Das Paper "Effects of boundary spanning between explorative and exploitative units" berichtet über die Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojekts, das die Auswirkungen von Boundary-Spanning-Aktivitäten zwischen explorativen und exploitativen Einheiten in strukturell ambidextren Organisationen auf ihre Produktinnovationsleistung untersucht, sowohl in Bezug auf inkrementelle (d.h. neu für das Unternehmen) als auch radikale (d.h. neu für den Markt) Innovationen. Unter Rückgriff auf die Sozialkapitaltheorie (SCT) und unter Anwendung einer wissensbasierten Perspektive (KBV) wurde ein Datensatz der European Manufacturing Survey (EMS), der in der Schweiz mit Daten von 476 Organisationen erhoben wurde, analysiert. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass Boundary-Spanning-Aktivitäten zwischen explorativen und exploitativen Einheiten tatsächlich mit einer höheren Produktinnovationsleistung in Verbindung stehen und dass die Innovationsgeschwindigkeit eine wichtige vermittelnde Rolle in dieser Beziehung spielt.
Effects of boundary spanning between explorative and exploitative units
Conference Paper - CINet 2024
Publikationsdaten
Veröffentlichung:
2024
Sprache:
Englisch
Seitenzahlen:
14
Downloadgröße:
287 kB
Format:
PDF
Autoren
Julien Nussbaum
HHL Leipzig Graduate School of Management
Dr. Lysander Weiß
Partner
venture.idea
Dr. Dominik Kanbach
Jun.-Prof.
HHL Leipzig Graduate School of Management
Quantifizierung der Vorteile einer Verknüpfung von Innovationseinheiten mit dem Kerngeschäft über sog. Boundary Spanning (Beziehungsnetzwerke), was zu höherer Leistung sowohl bei inkrementellen als auch bei radikalen Innovationen führt:
- Verknüpft-ambidextre Innovationseinheiten
- Beziehungsnetzwerke zur Verknüpfung von Organisationseinheiten (Boundary Spanning)
- nachweisliche Steigerung inkrementeller und radikaler Innovation
- Verlangsamte Innovationsgeschwindigkeit als Erfolgsfaktor (!)
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